Zum Hauptinhalt wechseln

Koliken: Die Reflexion einer Mutter von fünf Kindern über Weinen und Schmerzen

Kolikk: En fembarnsmammas refleksjon rundt gråt og smerte

Als Mutter von fünf Kindern habe ich schon die meisten Dinge erlebt – von Freudentränen bis zu schlaflosen Nächten. Ein Thema, das unter Eltern immer wieder für Diskussionen sorgt, sind Koliken. Warum weint mein Baby so viel? Tut es weh? Was kann ich tun, um zu helfen? Als Mutter und Gründerin von Colic Button habe ich oft darüber nachgedacht, was Koliken wirklich sind und warum sie auftreten.

Viele Menschen denken, dass es bei Koliken um Magenschmerzen geht. Das ist vielleicht nicht so seltsam, denn wenn das Baby seine Beine an den Bauch zieht und der Schrei herzzerreißend ist, denken wir instinktiv, dass etwas weh tut. Aber wussten Sie, dass die Forschung nicht tatsächlich beweisen konnte, dass Koliken durch Schmerzen verursacht werden? Es gibt keine eindeutige medizinische Erklärung dafür, warum manche Babys so viel schreien, und Koliken sind daher zu einem Sammelbegriff für Situationen geworden, in denen Säuglinge intensiv und ohne bekannten Grund schreien.

Was wissen wir also? Koliken sind keine Krankheit, sondern ein Muster. Babys, die viel, oft und lange weinen, sind ansonsten gesund, können aber selbst nicht mit dem Weinen aufhören. Dies könnte daran liegen, dass ihr Nervensystem noch unreif ist oder dass sie besonders empfindlich auf die Reize um sie herum reagieren. Vielleicht brauchen sie einfach ein wenig zusätzliche Hilfe, um Frieden zu finden.

Als Mutter habe ich die Frustration und Verzweiflung gespürt. Man versucht alles – Schaukeln, Tragen, Ernährungsumstellung – aber das Geschrei geht weiter. Dieses Gefühl hat mich dazu inspiriert, den Colic Button zu entwickeln, eine Lösung, die Babys dabei helfen kann, den Schreirhythmus auf natürliche und sanfte Weise zu durchbrechen. Ich weiß, dass es keinen magischen Knopf gibt, der alles löst, aber ich hoffe, dass der Colic Button ein kleines Licht im Tunnel für Eltern sein kann, die sich in dieser anspruchsvollen Phase befinden.

Ich finde es wichtig, dass wir uns als Eltern gegenseitig unterstützen, Erfahrungen austauschen und erkennen, dass wir unser Bestes geben. Koliken sind immer noch ein Rätsel, aber mit mehr Forschung und mehr Verständnis erhalten wir vielleicht eines Tages Antworten auf die Hintergründe. Bis dahin lasst uns darüber reden, es teilen und, was am wichtigsten ist, uns gegenseitig dabei helfen.

Von einer Mutter zur anderen – du bist nicht allein. 💕